Das Projektteam der HWR Berlin präsentierte auf der ESC-Jahreskonferenz 2025 in Athen zwei Beiträge aus dem Forschungsprojekt SAGRE. Thematisiert wurden der Gewaltbegriff in der Kriminologie sowie erste Ergebnisse zur Gewalt gegen nichtpolizeiliche Rettungs- und Einsatzkräfte in Deutschland. Die Konferenz bot wertvolle internationale Austauschmöglichkeiten und führte zu neuen Kooperationen für den geplanten Think Tank in Berlin.
Am 13. Oktober 2025 fand beim Bayerischen Roten Kreuz im Bezirk Unterfranken in Würzburg ein Praxis-Workshop im Rahmen des Projekts SAGRE statt. Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehren und Hilfsorganisationen tauschten sich zu den Themen Meldewege und Personalentwicklung im Kontext von Gewaltvorfällen im Einsatzdienst aus.
Bei der Langen Nacht der Wissenschaft 2025 präsentierte die Berliner Feuerwehr an der Berliner Hochschule für Technik das Projekt SAGRE. Dabei wurde das Ziel, Maßnahmen zum besseren Schutz von Rettungs- und Einsatzkräfte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr vor Aggression und Gewalt zu entwickeln, vorgestellt.
Vom 26. bis 28. Mai 2025 besuchten Projektmitarbeitende der Berliner Feuerwehr die 71. Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb). Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Einblicken in aktuelle Themen und Herausforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes.
Am 15. Mai 2025 fand auf der Feuerwache Ranke in Berlin ein Workshop mit Führungskräften der Feuerwehren aus Berlin, Potsdam, Magdeburg und Dresden sowie Hilfsorganisationen statt. Ziel war der Austausch über Gewalt gegen Einsatzkräfte, Präventionsmaßnahmen und Handlungsbedarfe. Die Ergebnisse fließen in Leitfäden und Empfehlungen zum Schutz von Rettungskräften ein.
SAGRE-Umfrage zu Gewalt gegen Einsatzkräfte: Ergänzend zu früheren Studien wie AMBOSafe führt SAGRE eine bundesweite Online-Befragung durch. Ziel ist es, regionale und strukturelle Unterschiede sowie Situationsdynamiken und Präventionsmaßnahmen zu analysieren. Teilnehmen können Rettungs- und Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen.