Berliner Feuerwehr, Stab Forschungsprojekte



Bayerisches Rotes Kreuz, Stabsstelle Forschung


Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Fachbereich 5 Polizei und Sicherheitsmanagement




Projektpartner
Berliner Feuerwehr

„Wer Einsatzkräfte angreift, greift schließlich seine eigene Lebensversicherung an.“
Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen (333er Magazin Herbst 2023, 17. Ausgabe)
Jährlich bewältigte die Berliner Feuerwehr in den Jahren 2021-2023, durchschnittlich 511.995 Einsätze, wovon 8.668 auf die Brandbekämpfung, 24.160 auf Technische Hilfeleistung und 438.097 auf den Rettungsdienst entfallen. Bei diesen wurden im Mittel 140 Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr im Dienst angegriffen. Die Berliner Feuerwehr setzt sich bereits aktiv mit dieser Thematik auseinander. Vom Forschungsprojekt SAGRE erhofft sich die Berliner Feuerwehr eine direkte Signalwirkung. Präventiv statt reaktiv möchte sie ihre Einsatzkräfte schützen.
Bayerisches Rotes Kreuz

Das Bayerische Rote Kreuz ist einer von 19 Landesverbänden des Deutschen Roten Kreuzes e.V. und einer der größten Wohlfahrtsverbände und die führende Hilfs- und Rettungsorganisation in Bayern. Es gliedert sich in 73 Kreis- und 5 Bezirksverbände. Zu den Hauptaufgaben des BRK gehören Gesundheits-, Betreuungs- und soziale Dienste, Rettungsdienst, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, Auslandshilfe, der Blutspendedienst sowie die Breitenausbildung. Die Stabsstelle Forschung in der Landesgeschäftsstelle befasst sich mit nationalen und internationalen Projekten zum Thema Sicherheitsforschung.
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Mit rund 12.000 Studierenden ist die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin eine der großen Hochschulen Berlins. Enger Praxisbezug, vielfältige Forschung, hohe Qualitätsstandards und eine starke internationale Ausrichtung zeichnen sie aus. Das FÖPS Berlin bündelt seit 2013 die sicherheitsbezogenen Forschungsaktivitäten der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht. Die Vielschichtigkeit des Themenfeldes Sicherheit spiegelt sich in der im Institut vorhandenen Multi- und Interdisziplinarität wider. Die Zusammenführung fachlicher Kompetenzen insbesondere aus den Bereichen Recht, Kriminologie, Sozialwissenschaften und Psychologie ist das zentrale Merkmal des Instituts im Kontext der öffentlichen und privaten Sicherheitsforschung.